Die Frankfurter Allgemeine Zeitung widmet sich in einem aktuellen Beitrag der Frage nach der Digitalisierung der Hochschulen. Sie kritisiert, dass hier viel zu wenig Innovation sichtbar ist.
Obwohl das Internet aus den Universitäten heraus entstanden ist, drängt sich der Eindruck auf, dass diese mit den Entwicklungen der letzten zwanzig Jahre nicht mitgehalten haben. Die aktuelle Hektik, in der Lizenzen gekauft, Datenschutzinformationen hochgeladen und Programme getestet werden, ist dafür Beleg genug. Aber während einige erfreulicherweise das Beste aus der Sache machen, ist es beunruhigend zu sehen, wie sich andere nicht einmal an der Debatte beteiligen oder vollkommen überfordert sind. Nun stellen Programme wie Zoom auf kurze Sicht die beste Option dar. Dennoch hat die aktuelle Krise endgültig gezeigt: Die digitale Infrastruktur muss von den Universitäten entweder selbst entwickelt oder, wenn dies nicht möglich ist, die Unabhängigkeit und Freiheit der Forschenden, Lehrenden und Studierenden auf andere Art sichergestellt werden.
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